Wie kam es zu der Spielgemeinschaft?
Die beiden Kapellen hatten in verschiedenen Registern Besetzungsprobleme, und man konnte ohne Gastmusiker keinen Auftritt mehr bewältigen. Zudem hat der langjährige Dirigent vom MV Rechberghausen im Juli 2015 seine Dirigententätigkeit beendet. In der Vorstandschaft des MVB gab es die Idee, dass es sinnvoll wäre, mit beiden Orchestern eine Spielgemeinschft zu formieren. Die Orchestermitglieder haben sich entschieden, nach der Sommerpause 2015 mit Jörg-Sebastian Hoiß (Dirigent beim MV Börtlingen) als musikalischer Leiter gemeinsam zu musizieren. Es sollte erst einmal ein halbes Jahr getestet werden, ob es mit der Spielgemeinschaft funktioniert. Während dieser Testphase hatten wir verschiedene Auftritte, zu Beginn das Kuttlafest am 13. Sept. 2015 in Börtlingen, ferner u. a. ein Probenwochenende in Rechberghausen, Jahresabschlusskonzert in Rechberghausen, Adventskonzert mit dem Liederkranz Börtlingen in der Kirche, Narrenbaumstellen in Rechberghausen, Jahresfeier in Börtlingen und Fasnetsumzug in Rechberghausen.
Am 19.02.2016 fand eine Versammlung beider Orchester statt, in der über die Weiterführung der Spielgemeinschaft gesprochen wurde. Es wurde auch Kritik ausgesprochen, was geändert werden sollte. Die Mehrheit der Musiker sprach sich schließlich für das Weiterbestehen der Spielgemeinschaft aus, da es unheimlich Spaß macht, in einem gut besetzten Orchester zu musizieren. Die Gemeinschaft und Kameradschaft wächst zusammen und wir hoffen, dass die Spielgemeinschaft noch viele schöne Auftritte erleben kann.
Trotz der Zusammenführung beider Orchester bleiben die Vereine eigenständig. Jeder Verein führt seine Vereinsgeschäfte selbständig durch.